Ernährungstherapie

Die richtige Ernährung spielt in vielen Bereichen des Lebens eine wichtige Rolle. So auch bei Depressionen.

Theorie

In der alternativen Medizin wird ein Zusammenhang zwischen einer jahrelangen falschen Ernährung und einigen depressiven Phasen hergestellt. Diese falsche Ernährung soll sich negativ auf die Darmflora auswirken und zudem zu einer Übersäuerung des Organismus führen. Während der Ernährungstherapie sollte der Erkrankte auf Lebensmittel wie Fett, weißes Mehl und Zucker weitestgehend verzichten. Es wird stattdessen empfohlen Früchte, Milchprodukte, Gemüse sowie Vollkornprodukte zu essen. Die Theorie mit der Übersäuerung ist zwar umstritten, jedoch weiß man, dass zu kalorienreiche Nahrung für viele Krankheiten in der Bevölkerung verantwortlich ist.

Fettsäuren

Zudem wird dem Omega 3 Fettsäuren eine Wirkung nachgesagt, die Depressionen entgegenwirkt. Diese Fettsäuren kommen vor allem im Fisch vor. Aufgrund der Omega 3 Fettsäuren soll das Blut besser durch den Körper fließen. Dies führt zu einer Erhöhung der Fluidität der Nervenzellen, was den depressiv Erkrankten stabilisieren kann. Das Ganze ist bis jetzt nicht wissenschaftlich belegt. Jedoch sind bekannte Krankheitsfälle in fischreichen Regionen wesentlich geringer als in Gebieten ohne Fischaufkommen.